Die Erdbirne ist mit französischen Seeleuten von Südamerika über Kanada nach Europa gekommen. Im 17 Jhd. war Sie …..
weiterlesen unter: Topinambur – Tubera inmatur
Die Erdbirne ist mit französischen Seeleuten von Südamerika über Kanada nach Europa gekommen. Im 17 Jhd. war Sie …..
weiterlesen unter: Topinambur – Tubera inmatur
leicht zum Herstellen! und sehr wirkungsvoll
in der kalten Jahreszeit, wenn das Gemüt traurig ist….
braucht es eine aufhellende Pflanze:
Vorbild Bauerngärten
Manchmal lohnt sich ein Blick über den Gartenzaun. Besonders, wenn es sich dabei um einen, nach altem Muster angepflanzten, Bauerngarten handelt. …
Neben einer ausgewogenen Ernährung, regelmäßiger Bewegung im Freien, ausreichend Schlaf, keinen Stress, Vermeidung von Giftstoffen ( z.B.Alkohol und Zigaretten), Abhärtung (Saunieren od. eine Kaltbrause am Ende eines Bades) können uns bestimmte Kräuter dabei unterstützen, gesund über den Winter zu kommen.
Der Rote Sonnenhut (Echinacea) und der schwarze Holunder (Sambucus nigra) sind hier Klassiker. Eine Teemischung aus Holunder- und Lindenblüten (Tilia Cordata) sowie den Blüten oder jungen Blättern vom Mädesüß (Filipendula ulmaria) kann bei den ersten Anzeichen einer Erkältung wahre Wunder wirken. Heiß getrunken und dann sofort ab ins Bett, da die Selbstheilungskräfte aktiviert werden und uns den Schweiß treibt. Zu beachten ist, dass Personen, die eine Aspirinunverträglichkeit haben, das Mädesüß auf Grund der darin enthaltenen Salicylate, meiden soll. Ein Tee aus Hagebutten kann unseren Körper ausreichend mit Vitamin C versorgen, was jetzt ganz besonders wichtig ist. Ein Essig, der mit Kapuzinerkresse im Herbst angesetzt wurde, kann nicht nur den Salat geschmacklich verbessern, er unterstützt auch unser Immunsystem, da seine Inhaltsstoffe antibiotische Wirkung haben. Genauso, hat der Granatapfel eine ähnliche Wirkung, der im Handel als Frucht oder Saft erhältlich ist. Nicht zu vergessen ist ein heißer Tee mit Ingwer, der kalte Füße wieder warm werden lässt. Ein Löfferl Honig kann nicht nur einen kratzigen Hals beruhigen, sondern auch wesentlich zur Immunsystemstärkung beitragen.
Karin Harringer-Tesch, Kräuterpädagogin und Volksheilkundexpertin aus Oberndorf wünscht Ihnen einen schönen Jahresausklang und dass sie gesund und frohen Mutes ins neue Jahr kommen.
November 2017
Der gewöhnliche Stechapfel ist eine aufrecht – bis buschigwachsende einjährige Pflanze.Der kahle und im oberen Teil verzweigte Stängel wächst bis zu 1m hoch.Die gespielten eiförmigen Blätter sind am Rand unregelmäßig gezähnt. In den oberen Blattachseln stehen die großen weißen Blüten. Blütezeit : Juni – Oktober , die Frucht ist eine große, eiförmige , stachelige Kapsel mit vielen kleinen braunen Samen.Die Blüten öffnen sich erst in der Nacht und duften stark süßlich, parfümartig. Die Blütenkrone ist trompetenförmig.
Der gewöhnliche Stechapfel ist keine heimische Pflanze,jedoch längst eingebürgert. Unsicher ist, woher und wann er nach Mitteleuropa gekommen ist. Man vermutet dass der gewöhnliche Stechapfel aus Mexiko stammt.
Inhaltsstoffe: Hyoscyamin, Atropin, Scopolamin, alle Pflanzenteile sind giftig, besonders jedoch die Wurzel und die Samen. Bereits 0,3 g können gesteigerte Erregung , Sinnestäuschungen, Übelkeit , Pupillenerweiterung und Atemlähmung hervorrufen .
Der Stechapfel wird heute in der Medizin nicht mehr verwendet
“ Stechöpffel seynd sehr kalt , man nimmt sie nicht in Leib , wer nicht gerne sterben will von diesen Öpffeln bleib “ ( Johann Joachim Becher , 1635 – 1682 )
In Osteuropa setzte man den Stechapfel medizinisch ein, räucherte ihn gegen Zahnschmerzen,verwendete die frischen Blätter bei Verbrennungen.So kam es immer wieder zu Vergiftungen. Der Rauch getrockneter Blätter wurde bis in das 20. Jahrhundert zur Linderung von Asthma verwendet
Ähnlich wie Bilsenkraut wurde in Mitteleuropa und China Stechapfelkraut dem Bier zugesetzt – um die berauschende Wirkung zu verstärken. Wegen seiner berauschenden, halluzinatorischen Wirkung und auch Flugerlebnisse vermittelnden Wirkung war der Stechapfel auch Bestandteil der „Hexensalben “
Der Löwenzahn hat viele Bitterstoffe, die für die Reinigung von Darm und Leber gut sind.
Viel interessantes und ein tolles Rezept – hier weiterlesen:
Isabell Resch hat tolle Tipps, der Müdigkeit die Stirn zu bieten:
unter www.bluetenreich.cc/wordpress/fruehjahrskur-mit-heimischen-kraeutern
findet ihr tolle Infos.
Wie die Meisten wissen, ist die Hagebutte die Frucht der Rose. Es gibt verschiedene Arten und Formen von Hagebutten wie es natürlich auch verschiedene Rosenarten und Blütenfarben gibt.
Es lohnt sich diese Früchte nach dem ersten Frost zu ernten, da sie noch etwas süßer schmecken und leichter zu pflücken sind. Hagebutten haben zwanzig Mal mehr Vitamin C als Zitronen. Die Kerne sind reich an Vitamin E.
Die Härchen sind ein Juckpulver, das wir als Kinder gerne für Streiche verwendet haben.
Die frischen Früchte können zu Hagebutten- Mark passiert werden. Dies ist vielseitig einsetzbar: für Marmelade mit Äpfeln, Pikant mit Gemüse und in Saucen, als Likör angesetzt oder auch als Gesichtsmaske verwendbar.
Bei der Gesichtsmaske das Mark auf das Gesicht auftragen. Glättet Fältchen und macht die Haut heller.
Hildegard v. Bingen empfahl die Frucht zur Stärkung schwächlicher und rekonvaleszenter Menschen.
Man kann die Früchte trocknen und als Tee verwenden. Diese sollten am Besten über Nacht eingeweicht werden.
Es wird auch Hagebuttenkernöl aus den Kernen der Frucht gewonnen. Das hellgelbe bis orange Öl wird in der Medizin und Kosmetik gerne verwendet. Es enthält sekundäre Pflanzenstoffe, mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Es hat eine regenerierende, erneuernde und harmonisierende Wirkung.
Die unterstützenden Edelsteine dazu sind: Malachit, Rosenquarz, Bergkristall
gerade jetzt in der kalten Jahreszeit was Natürliches zum gesund bleiben.
hier das Rezept:
Jahr für Jahr stehen viele Tannen in unseren Häusern und erfreuen geschmückt und beleuchtet unsere Herzen. Christbäume dürften schon erstmals im 16. Jahrhundert aufgestellt worden sein, um sich mit dem Immergrün der Bäume Gesundheit ins Haus zu holen.
Je nach Region und Brauchtum beginnen und enden die Rauhnächte an verschiedenen Tagen. Als Beginn der Rauhnächte wird mitunter die Thomasnacht der Wintersonnenwende am 21. Dezember angesehen. Es ist die längste und dunkelste Nacht des Jahres.
Die Hagebutte gehört zur Familie der Rosengewächse und wird auch Wildrose oder Heckenrose genannt. Sie wächst gerne am Wald – oder Wegesrand….
Radio Salzburg stellt uns die mp3 Datei zur Verfügung. vielen Dank an dieser Stelle
zum Thema „Grüne Kosmetik“
hört selbst, wie das Interview gelaufen ist:
kosmetikselbstgemachtorfsalzburg
zurück zu natürlichen Produkten, weg von Erdöl- und künstlichen Stoffen
Wurzeln sind die Speicherorgane der Pflanzen, sie enthalten wertvolle Stoffe die für unseren Körper gut genutzt werden können.
Wurzeln werden im zeitigen Frühjahr – bevor die Blätter austreiben – oder im Herbst nach dem 15. August sobald die Pflanze ihre Samen abgeworfen hat und sich die Inhaltstoffe und die Kraft wieder in die Wurzel zurückgezogen haben.
Wurzeln werden am besten um den Neumond ausgegraben. Zu dieser Zeit wirken die Kräfte im Boden besonders gut.
hier weiterlesen:
der Blutweiderich, eine interessante Pflanze!
In Notzeiten wurde diese Pflanzenart als Gemüse und Mehllieferant verwendet, auch gelegentlich als Heilkraut.
Eigentlich ist sie keine Wildpflanze, aber auch wir Kräuterpädagogen und viele Kräuterkundige verwenden sie regelmäßig.
Sie blüht im Garten von Juni bis Oktober. Sie wird auch Butterblume, Gartendotterblume, Monatsblume und Wucherblume genannt.
Die Schafgarbe gehört auch in den Kräuterbuschen:
Noch immer finden um Maria Himmelfahrt herum Kräuterweihen statt. Die Kräuterbüschel wurden in die Kirche getragen, um sie weihen zu lassen. Man glaubt, dass die Weihe sie noch wirksamer macht. In einem typischen Kräuterbuschen mit neun Kräutern (= heilige Zahl) bildet die prachtvolle Mitte oft die Königskerze, umgeben von Johanniskraut, Schafgarbe, Kamille, Baldrian, Minze, Arnika, Wermut oder Beifuß und Tausendgüldenkraut
unbedingt lesen!
Sie ist sehr vielseitig, ausdauernd und kräftig. Im Garten hat sie so gut wie keine Ansprüche und neigt manchmal dazu, sich unkontrolliert auszubreiten. Aber gerade diese Pflanzen setzen sich einfach durch. Und wir können davon profitieren.
Echtes Mädesüß / Filipendula Ulmaris
Manch einer von Ihnen ist wahrscheinlich schon oft daran vorbeigelaufen und hat dabei die wunderbar süß-duftenden weißen Blüten übersehen. Bereits in der Antike kannte man diese Pflanze und schrieb ihr göttliche Herkunft zu. Auch den Druiden war die Pflanze heilig. Gemeinsam mit der Mispel, der Wasserminze und dem Eisenkraut soll sie zu den wichtigsten Druidenkräutern gehört haben.
weiterlesen:
nicht nur für Mensch, auch für unsre Vierbeiner ein tolles Kraut:
und für unsren Hund:
Fitnesskekse für Hunde
Zutaten: 150 g Roggenmehl, 50 g Dinkelmehl, 50g Milchpulver, 50 g kleingeschnittenes Fisch- oder Fleischfilet, 50 ml Speiseöl, 50 ml ungewürzte Fleischbrühe, 100 g frische, fein gehackte Wildkräuter : Vogelmiere, Giersch, Löwenzahn, 1 Ei
Mehl und Milchpulver in einer Schüssel vermischen, zerkleinertes Fleisch- oder Fischfilet dazugeben. In einer weiteren Schüssel das Speiseöl, die Fleischbrühe, die Kräuter und das Ei gut verrühren und zu der Mehl-Fleischmischung geben. Rasch zu einem festen Teig verarbeiten. Den Teig zu einer Rolle formen und ca 1 Stunde im Kühlschrank unbedeckt ruhen lassen Danach die Teigrolle in 1 cm dicke Scheiben schneiden und Kekse ausstechen. Bei 180 Grad 15 – 20 Minuten backen
Juni, der Sonnenwendmonat
Das Jahr erreicht zur Sommersonnenwende seinen Höhepunkt. Jetzt genießen wir das Licht, die Lebendigkeit und feiern den längsten Tag und die kürzeste Nacht im Jahr. Die Natur ist auf ihrem Gipfel. Draußen blüht und schwirrt es, die Blüten zeigen ihre prachtvollsten Kleider und locken damit die Bestäuber an…….
Kaum eine andere Pflanze ist so sagenumwoben wie der Holler. Bei unseren Vorfahren galt der Holunderbaum als heilig. In ihm wohnte die germanische Göttin Holda, die die Menschen vor Unglück beschützte. Sie wachte über Haus, Hof und Äcker und begleitete den Menschen bei Geburt, Ehe und Tod……
weiterlesen…..
Johannitag und Johanniskräuter
Zaubersaft aus der Birke von Romana
sehr interessant!
äußerst interessant zum Lesen:
verfeinert jedes Winteressen !!
Jetzt brauchen unsre Hände eine gute Pflege, ohne Konservierung!
Ringelblumencreme selbst gemacht
Ringelblumenöl, Jojoba und Mandelöl, Kakao- und Sheabutter, Lamecreme und Lanolin langsam schmelzen, Wasser und ein paar natürliche Wirkstoffe… zusammenmischen mit dem Stabmixer ( Temperatur ca. 65 Grad Celsius)
wer sich das nicht selbst zutraut: Zur Cremen- und Salbenkocherei anmelden und die eigene Creme mit nach Hause nehmen, oder persönliche Geschenke produzieren.
das ist eine schöne Arbeit jetzt zur Adventzeit.
wieder viel Interessantes vom Kräuter-Wissen unserer Katharina.
man kann Kaffee auch aus heimischen Pflanzen zubereiten:
Herbstzeit ist auch Erkältungszeit.
Gut zum Vorbeugen aber auch bei Grippe anzuwenden:
Viel Spaß beim Ausprobieren!
unser Verein arbeitet mit dem TVB Bergheim ganz eng zusammen.
Obfrau Sandra Jessner bei der Kräuterwanderung
wieder interessantes, das Sie vielleicht noch nicht gewusst haben:
viel Spaß beim Lesen:
Mit Bärenklau gefüllte Tomaten
dann lasst es euch mal schmecken! Guten Appetit.
bitte weiterlesen….
ein interessanter Bericht von Katharina Eder.
Unter Ruprechtskraut ist diese Pflanze in unserer Gegend meist besser bekannt.
Gottesgnadenkraut wurde es vor allem im Mittelalter genannt und die Bauern nannten es Rotlaufkraut.
weiterlesen: Storchenschnabel_Eder
Heilender Tee aus den Blüten
Für eine Teeanwendung verwendet man die Blüten. Diese werden unter öfterem Wenden im Schatten oder im Dörrapparat getrocknet…..
weiterlesen: Klee mit den Hörnern
Die Tanne
Der Frühling in Form von Löwenzahn, Gänseblümchen und Co am Teller….
Birkensaft im Frühling und vieles mehr….
vielleicht sieht man die Birke ja dann in andren Augen.
Thymian Karamell Bonbons selbst gemacht
ein Rezept von Anni Rehbichler
einfach zum Nachmachen
Guten Appetit!!
Viel Freude beim probieren!
Jetzt ist noch ein guter Zeitpunkt, Fichtenwipferl zu sammeln. Hier einige Anregungen:
Ein leckeres Rezept zum ausprobieren!
Viel Spaß beim ausprobieren!
Die Bachnelkenwurz – Geumrivale
Die Bachnelkenwurz gehört in die Familie der Rosengewächse.Der bevorzugte Standort sollte feucht sein. Z.B. Ufer, Sumpfränder, Gräben und Auwälder.
Am Stiel befinden sich mehrere männliche oder zwittrige Blüten. Es gibt jedoch auch rein männliche Pflanzen. Die Blüten nicken und sind rot-braun. So ist der volkstümliche Namen, Blutströpfchen, auf die Farbe und die Form der Knospe zurückzuführen. Die Griffel werden nach der Befruchtung länger. Am Ende des Griffels befindet sich ein Häkchen und wenn die Nussfrüchtchen reif sind bleiben sie mit Hilfe der Häkchen z. b. im Fell von Tieren hängen oder verbreiten sich mittels einer kleinen „Feder“ fliegend durch den Wind.
Die Bachnelkenwurz wird wie die Echte Nelkenwurz als Heilpflanze eingesetzt. Man verwendet die Wurzel. Diese wirkt entzündungshemmend, schweißtreibend und antibakteriell und wurde daher bei Fieber und bei Magen- Darmproblemen eingesetzt.
In der Pflanze findet man das Eugenol. Dies wird in der Zahnheilkunde häufig eingesetzt.
Die Wurzel wurde auch zum Würzen verwendet. Sie schmeckt wie Nelken und man kann sie daher für Liköre, Marmeladen und Nachspeisen verwenden.Früher wurde die Wurzel ins Bier gegeben. So wurde das Bier nicht sauer oder vielmehr man hat es wegen des Geschmacks nach Nelken nicht gemerkt.
Hildegard von Bingen hat diese Pflanze schon beschrieben. Aber nicht nur als Heilpflanze war die Bachnelkenwurz früher bekannt sondern auch als Zauberpflanze.
Viel Spaß beim lesen!
Scharbockskraut:
Vitaminspender im Winter
3 Kräuterpädagoginnen (Annamaria Dürager, Inge Steger und Monika Merk) haben die Geschichten frei erfunden, und dabei auch die giftigen Kräuter beschrieben. Köstlich zum Lesen.
zu erhalten auf Anfrage: kschnecken@gmx.at;
Zubereitungen aus den Eicheln galten früher als Heilnahrung.
Gutes Gelingen!
Zutaten: 100 g Walnusshälften 220 g Zucker 150 ml Orangensaft Abgeriebene Schale von 1 Orange etwas Zimt
Zubereitung: Walnusshälften im Backrohr bei 180 °C etwa 15 Minuten rösten. Zucker mit Orangensaft und etwas Wasser kochen , bis der Sirup kleine Ballen bildet ( dazu 1 TL mit Sirup in Eiswasser tauchen, es sollte sich ein weicher Ballen bilden). Siruplösung mit Nüssen, Orangenschale und Zimt vermischen. Gut durchrühren und ziehen lassen. Auf einem mit Backpapier ausgelegtem Blech verteilen, dabei die Nusshälften sorgfältig voneinander trennen. Auskühlen und gut trocknen lassen.
500 g Hagebutten, 2 rote Zwiebeln, 3 säuerliche Äpfel, 1 rote Chilischote, 5 dag brauner Zucker, 100 ml Apfelsaft, 1 El Öl, Zitrone, Salz, Balsamico-Essig
Hagebutten waschen und entkernen und in Streifen schneiden, mit Zucker bestreuen und auf die Seite stellen. Zwiebel und Äpfel würfelig schneiden, Chilischote putzen und klein schneiden. Öl in einem Topf erhitzen, Zwiebel und Chili darin andünsten. Die vorbereiteten Hagebutten und Äpfel dazugeben. Saft von einer halben Zitrone und Apfelsaft dazugeben und ca. 10 min köcheln lassen. Das Chutney mit Salz und Balsamico-Essig abschmecken. Heiß in die vorbereiteten Gläser füllen und luftdicht verschließen.
Schmeckt sehr gut zu Käse.
(auch für Saucen und Fleisch geeignet)
1/2 kg Petersiliengrün( auch mit Stängel) 1/2 kg Pfefferoni 1/2 kg geschälter Knoblauch
20 dag Selleriegrün 20 dag Salz
alles gut waschen, abtropfen lassen, mit der Küchenmaschine zerkleinern, mit Salz vermischen und über Nacht stehen lassen, Abfüllen, kühl und trocken lagern.
Sehr lange haltbar!! Gutes Gelingen und schöne Herbsttage wünscht euch
Kräuterschnecke Marcela
Man benötigt: Handschuhe zum pflücken
Im September werden die reifen Samen(wenn sie nicht mehr ganz grün sind) geerntet. Trocknet diese zu Hause, auf einem Trockentuch ca. 3 Tage, damit keine Feuchtigkeit mehr enthalten ist. Man kann dann die kleinen Nüsschen besser abstreifen. Am besten halten sich die Nüsschen gut verschlossen in Einmachgläsern. Diese Brennnesselnüsschen passen immer gut dazu, wenn man es gerne nussig-knusprig mag, also zu Salaten, Suppen oder im Müsli, auch zu Topfen-und Dessert geeignet.
Topfen mit Brennnesselnüsschen
500g Topfen, 4 EL Milch,1 Pkg Vanillezucker, 1-2 EL Rohrzucker. Diese Zutaten glatt rühren, und danach 200g Obst der Saison dazu heben. 1 EL Brennnesselnüsschen in einer kleinen Pfanderl ohne Fett anrösten und über die Topfen-Fruchtmasse streuen.
Ein gutes Gelingen
eine fast vergessene Heilpflanze
weiterlesen: Kleine und große Braunelle
schmeckt gut über Nudeln oder Blattsalat
Eine Flasche (250 ml) bodenbedeckt mit groben Meersalz füllen, Gewürze dazu
geben 5 Pfefferkörner, 3 Wacholderbeeren, 1 Lorbeerblatt, 1 Zweigerl Thymian 15
gr. getrocknete Steinpilze dazu und mit kaltgepressten Öl (Maiskeim,
Sonnenblume…) auffüllen.
weiterlesen: Steinpilzöl
viel Interessantes über die Malve:
Kräuterduschpeeling
Feines und grobes Meersalz / Getrocknete Lavendelblüten / Getrocknete Schafgarbenblüten
Rzept hier: Kräuterdusch Peeling
Erfrischender Kräuterdudler
Apfelsaft in ein großes Gefäß geben, die Bio – Zitrone in Scheiben schneiden und zum Apfelsaft geben. Die frisch gepflückten Wildkräuter dazugeben und mind. für 3 Stunden kühl stellen, öfters umrühren. Dieser Kräuterdudler kann mit Wasser oder für
Erwachsene mit etwas Sekt aufgespritzt werden und ist ein wunderbar
erfrischendes Getränk.
GRÜNE BRÖTCHEN:
500 g,Mehl / 1Backpulverhalber / 1/2 Tl Salz / 100g Butter oder Margarine / 1/4l Buttermich / 2 Handvoll Vogelmiere
Mehl, Salz und Backpulver miteinander vermengen und Butter in Flöckchen
darüberstreuen. Kräuter waschen, abtropfen lassen und in feine Streifen
schneiden. Anschließend die Kräuter in der Milch pürieren und mit den
anderen Zutaten zu einen geschmeidigen Teig verarbeiten. Aus dem Teig etwa
20 Brötchen formen, mit dem Messer einschneiden und auf ein
gefettetes Backblech legen. Herd auf 180Grad vorheizen und ca. 25 Minuten
backen.
Guten Appetit!
Primula veris
Volkstümliche Namen: Peterschlüssel, Scharniggl, Gelbsuchtsbleaml, Maibleaml
Blütezeit ist im April und Mai. Doch man sollte bedenken nicht zu viel zu pflücken, da es eine der ersten Nahrungsmittel für Bienen und Hummeln ist.
Die Schlüsselblume steht in Deutschland unter Naturschutz.
Volksheilkunde:
Der Arzt J. Becker hat in dem botanischen Teil seines „medizinalischen Parnasses“ (um 1662) in die Verse zusammengefasst:
„Die Schlüsselblume wärmt, sie trocknet und erweicht,
Stillt Schmerzen, in dem Schlag sie bald ein Mittel reicht.
Vertreibt die lauffend Gicht, zu böser Tiere Biß
Hält man die Schlüsselblume für köstlich und gewiß.“
In der Signaturenlehre wurde sie wegen der gelben Blüten bei Gelbsucht angewendet.
Sie wurde früher bei Gicht, Bronchitis, Atemwegserkrankungen, Asthma, Keuchhusten, Gesichtsflecken (äußerlich), als Herztonikum, bei Kopfschmerz(äußerlich), Gelenkrheumatismus, Gicht und Skorbut verwendet.
Ich verwende sie gerne als Heiltee bei Husten und bei anfangender Grippe. Die Blätter und einige Blüten schmecken auch köstlich im Frühlingssalat.
Man kann auch eine Tinktur von der Schlüsselblume ansetzen und diese im Winter als Tropfen zu sich nehmen. Diese wirkt hervorragend bei Grippe und Erkältungskrankheiten. Außerdem hat sie ja auch eine herzstärkende Wirkung.
So geht’s:
Ein kleines Glas halbvoll mit Blütenköpfen füllen und mit mindestens 70%igem Alkohol auffüllen. Das ganze ca. 3 Wochen ziehen lassen und abseihen und in Tropfenfläschchen füllen.
Löwenzahn-Kaffee: Wurzeln sammeln, waschen, putzen, und in kaffeebohnenkleine Stücke schneiden. Im Rohr bei ca. 180° C 10 Minuten lang trocknen, mahlen und bei Bedarf dann mit kochendem Wasser übergießen.
Löwenzahn-Kapern: Noch nicht aufgeblühte Blütenknospen abpflücken, dicht in ein kleines Glas einlegen und mit kochendem Kräuteressig aufgießen.
weitere Rezepte auf facebook:http://www.facebook.com/#!/Kraeuterschnecken
50 dag Knödelbrot, 1 Zwiebel, ca. 1/4 Lt. Milch, 8 dag Butter, 20 dag geriebener Bergkäse, 3 Eier, fein geschnittener frischer Bärlauch, Salz, Pfeffer Fett zum Backen, klare Suppe
Zubereitung: Knödelbrot in eine Schüssel geben, Zwiebel in Butter kurz anrösten, salzen, pfeffern, die Milch dazugeben, kurz aufkochen, über das Knödelbrot geben und mischen. Dann die Eier, den geriebenen Käse und Bärlauch dazugeben, gut zusammenkneten, Laibchen formen und in Butterschmalz backen. Vor dem Servieren kurz in
der heißen Suppe ziehen lassen. Dazu empfehle ich Kartoffelsalat mit jungen Löwenzahnblättern. Statt Bärlauch kann man natürlich auch andere Wildkräuter verwenden, z.B. Wiesenbärenklau oder Giersch
Guten Appetit!
Die Mistel gehört zu den Sandelholzgewächsen.
Es handelt sich um einen Halbschmarotzer. Bis heute ist nicht geklärt, was sich
die Mistel von ihrem Wirt alles holt. Sicher ist jedoch, dass sie sich
Mineralsalze und Wasser holt.
Sie ist eine zweihäusige Pflanze. Es gibt also Pflanzen mit weiblichen und
Pflanzen mit männlichen Blüten
weiter lesen:
Jetzt ist auch die passende Zeit, sich schon Gedanken für das kommende Gartenjahr zu machen. Ein überlieferter Spruch sagt, dass schon nach Lichtmess der Garten die Ohren spitzt. Man kann sich Blumen, Kräuter, Nutzpflanzen überlegen, die vielleicht im Garten noch nicht vorhanden sind und schon Plätze überlegen, wo man sie – farblich aufeinander abgestimmt – hinpflanzen möchte und wo sie das Auge und die Gesundheit des Betrachters erfreuen. So z.B. ist ein guter Vorschlag, den Roten Sonnenhut (Echinaceae purpurea) einzuplanen, da er nicht nur eine sehr dekorative, beliebte und mehrjährige Staudenpflanze ist, die durch ihre stark auffälligen Blüten Schmetterlinge und andere Insekten anzieht, sondern auch zur Stärkung des Immunsystems Verwendung findet. Er ist ein unkomplizierter Dauerblüher, frosthart und braucht keinen Winterschutz. Aus den Blüten lassen sich Tropfen herstellen, die uns dann im Winter gute Dienste leisten, da sie unser Immunsystem stärken. Und so geht‘s: ein Schraubglas mit weiter Öffnung bis zur Hälfte mit Blüten (mit ca. 10 cm langem Stängel)füllen und mit 38 % igen Alkohol aufgießen und anschließend 3 Wochen durchziehen lassen. Abseihen und in braune
Tropffläschchen füllen.
Auch im Winter kann man Gewürzsalze herstellen, so z.B. das besonders schmackhafte SELLERIESALZ!
30 dag Knollensellerie, 4 Stangenselleriestängel mit Blätter
und 500 g Salz.
Der Knollensellerie wird gründlich gesäubert und fein geraspelt, Stangensellerie und -blätter fein schneiden und alles mit dem Salz gut vermischen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech verteilen und bei niedriger Temperatur (60 – 80 °C) im Backofen ca. 1 Stunde trocknen lassen. Nach dem Auskühlen mit dem Mixer oder im Blitzhacker
pulverisieren und in kleine Schraubgläser füllen und entsprechend beschriften.
Kann überall, wo Selleriegeschmack erwünscht ist, verwendet werden.
1,5 kg Äpfel gerieben
30 dag Nüsse hacken
30 dag Feigen oder gedörrte Zwetschken hacken
30 dag Rosinen
alles am Vortag mischen + ein Schuss Obstler oder Rum
Am nächsten Tag mit 1 kg Dinkelweißmehl (evtl. ½ Vollmehl) 1 P. Backpulver, Zimt, Lebkuchengewürz, 25 dag Rohzucker vermischen und gut durchkneten in zwei Kastenformen füllen und bei 180 Grad ca. 90 Min. backen.
Guten Appetit.
Mispelgelee
Zutaten: 2 kg gefrostete Früchte ca. 2,5 l Wasser
Gelierzucker 3:1 (nach Anweisung verwenden)
1 Messerspitze Zitronensäure
Die Mispeln mit dem Wasser weich kochen, anschließend den
Saft durch ein Sieb passieren oder durch ein grobes Tuch ablaufen lassen. Den
Saft abmessen und mit Gelierzucker 3:1 verrühren, Zitronensäure dazugeben und
unter ständigem Rühren kochen lassen, bis die Gelierprobe gelingt.Erst nach längerem Kochen hat das Gelee eine kräftige rote Farbe. Mispeln wurden als Anteil in Marmeladen und Gelees früher schon hochgeschätzt. Der hohe Pektin-Gehalt und die Gerbsäuren verlängerten die Haltbarkeit der Produkte. In der Volksheilkunde gelten Mispeln als sanftes Abführmittel, sie regen die Darmtätigkeit an und haben eine gewisse Wirkung auf die Nieren. Man glaubt, dass regelmäßiger Genuss von Mispelbrand die Verkalkung verhindert. Am besten schmeckt das Gelee auf einem Bauernbrot mit Butter und Topfen oder mit einem Löffel im Naturjoghurt vermischt mit 1 Teelöffel Leinsamen.
Guten Appetit.
von Gabriela Kainberger (www.kainberger.com)
Damit deine Haut im Gesicht so gut wie möglich vor der kalten Luft geschützt ist, ist es wichtig, eine fetthaltige Creme vor dem Spaziergang (meditativer Spaziergang) besonders auf Nase, Wangen und Kinn aufzutragen.
Hier das Spezialrezept, von dem alle, die diese Salbe je probiert haben, restlos begeistert waren:
200 ml hochwertiges Pflanzenöl (Jojoba- oder Mandelöl)
mit 2 EL Rosenblütenblättern oder Ringelblumenblättern (jetzt im Winter in
getrockneter Form) langsam im Pflanzenöl erwärmen. Sobald sich kleine Bläschen
bilden von der Kochstelle nehmen und über Nacht stehen lassen. An nächsten Tag
erneuert erwärmen und anschließend filtern.
25 g reines Bienenwachs schmelzen und mit dem Pflanzenöl vermischen. Man kann
diese Salbe gerne mit ein paar Tropfen ätherischem Rosenöl oder
einem anderem ätherischen Öl aromatisieren, und füllt sie anschließend in
kleine Tiegelchen ab. So ist diese Salbe mindestens ein Jahr haltbar, da sie
keinen Wasseranteil enthält.
viele nützliche Rezepte um sich vor der kalten Winterzeit zu schützen.
Fettphase:
7 g Jojobaöl,
0,1g Ceralan
Wirkstoffe:
2tr. Äth.Orangenblütenöl
2tr. Äth. Lavendelöl
2tr. Äth. Rosenholzöl
2tr. Äth. Melissenöl
Die Fettphase schmelzen und die ätherischen Öle zufügen. Dann in Roll on Fläschchen(10ml) abfüllen und verschließen.
Auf Schläfen und Handgelenke aufrollen und immer wieder daran schnuppern.
Gutes Gelingen!
Zutaten:
150 g Butter 180g geriebenerKäse(Emmentaler od Gauda) 1/2Tasse Schlagobers,1/2TL Salz 1/2Backpulver, 250g Mehl, 1 kl Handvoll Wildkräuter
Die Butter und den Käse gut verrühren, Schlagobers und Salz untermischen, Backpulver und Mehl und gehackte Kräuter unterkneten. Den Mürbteig in Folie wickeln und min. 2 Std. im Kühlschrank rasten lassen. Auswalken und Kekse ausstechen mit Ei bestreichen im Rohr bei ca. 200 Grad backen.
Ein süß-saures Rezept für Honig- oder Fruchtsenf
http://salzburg.orf.at/tv/stories/2544494/
Eierschwammerl kann man nicht nur frisch verkochen, sondern auch
einlegen, um sie haltbarer zu machen. Unsere Erika Moser hat ein Rezept dazu.
mehr dazu unter:
http://salzburg.orf.at/tv/stories/2544480/
viel Spass beim Nachmachen!
garantiert OHNE Geruch!!
1 Tag vor Vollmond 30 Knoblauchzehen und 5 unbehandelte Zitronen klein schneiden.1 l Wasser dazu, kurz aufkochen, erkalten lassen, sehr gut mixen, passieren und abseihen.
Am Vollmondtag den ganzen Tag über abgedeckt an einem dunklen Ort stehen lassen.
Am ersten Tag nach Vollmond mit der Kur beginnen indem man 1 Stamperl von diesem Entgiftungsgetränk nüchtern trinkt.
Trinken sie täglich 1 Stamperl, 3 Wochen hindurch. Eine Woche Pause. Das Ganze nicht länger als 6 Monate.
Nur auf der Nordhalbkugel kommt die Birke vor. Sie gehört zur Familie der Birkengewächse wie auch die Hainbuche…..
weiterlesen:
100 g reine Olivenölseife, 5 El Petersilie, 200 ml kochendes Waser, 1EL Haferflocken
Olivenölseife fein reiben, Petersilie mit kochendem Wasser übergießen, 15 Minuten ziehen lassen, dann abseihen. Die Seife mit dem Petersilientee im Wasserbad erwärmen, bis sie dickflüssig geschmolzen ist. Haferflocken beimengen (hat einen zarten Peeling Effekt) Fest durchkneten und auf Handwärme abkühlen lassen. Nun Kugeln formen und 24 Stunden trocknen lassen. Diese besonders milde und klärende Seife ist gut zur Pflege von empfindlicher Haut geeignet.
200g zarte junge Fisolen – 8 Eier – 120 ml Milch – Junge Kapuzinerkresseblätter – und Blüten , Salz, Pfeffer, 2El Butter, etwas frisch geriebener Parmesan
Fisolen waschen, putzen und schräg in Stücke schneiden, diese in kochendem Salzwasser 3-4 Minuten kochen, abgießen und gut abtropfen lassen. Eier mit der Milch in einer geeigneten Schüssel gut verschlagen, Blätter und Blüten dazugeben, mit Salz und Pfeffer würzen. Etwas Butter in einer Pfanne schmelzen, 1/4 der Eier-Masse eingießen, 1/4 der Fisolen hinzufügen und das Omelett bei niedriger Temperatur garen, bis es gerade fest ist, mit dem übrigen Teig diesen Vorgang dreimal wiederholen. Mit Parmesan bestreuen.
Bitte dem Link folgen und genießen!
Rezept: 70% Vogelmiere 20% Wiesenlabkraut 5% Giersch 5% Spitzwegerich Olivenöl,
Ursalz, geröstete Haselnüsse Parmesan
Alles zusammen in der Küchenmaschine zu einer homogenen Masse verarbeiten. Schmeckt hervorragend zum marinieren von Schafkäse oder Mozarella oder vermischt mit Frischkäse oder Topfen als Aufstrich
und natürlich kann die Wildkräuterpaste in der Naturthek verkostet werden.
BÄUERIN UND KRÄUTERPÄDAGOGIN AUS LEIDENSCHAFT
Gesunde Vielfalt
„Geh mit und pass auf, wohin du trittst, denn es könnte essbar sein“, appelliert Claudia Schindecker.
Einer der ersten Frühlingboten ist die Hohe Schlüsselblume. Ihre hellgelben Blüten erfreuen uns von Ende März bis Mai auf nährstoffreichen Böden, auf feuchten Wiesen, am Bachrand und im Auwald. Sie gehört zu den Primelgewächsen und wir kennen sie unter anderem als „Gewöhnliche Schlüsselblume“ oder „Wald-Schlüsselblume“. Die Schlüsselblume wird von Hummeln und Schmetterlingen umschwärmt. Diese können zu dem tief in der Blütenröhre sitzendem Nektar vordringen. Die Schlüsselblume ist eine beliebte Arzneipflanze. Verwendet werden die Blüten und Blätter der Pflanze. Die Blüten können für Tees, zum kandieren oder für Honig mit Blüten verwendet werden. Aus den
Blättern können leckere Salate und Kräuterbutter zubereitet werden.
Die Blüten und Blätter sollten in kleinen Mengen geerntet werden, da die Hohe Schlüsselblume vom Aussterben bedroht ist und in einigen Ländern bereits auf der Liste der geschützten Pflanzen zu finden ist. Verwechseln kann man die Hohe Schlüsselblume mit der Echten Schlüsselblume. Die Hohe Schlüsselblume duftet nicht so stark und hat
einen goldgelben Blütenschlund. Der Blütenkelch der Echte Schlüsselblume ist bauchig.
Das Buschwindröschen – Anemone nemorosa
Jetzt im März ist eines der ersten Frühlingsboten da, das Buschwindröschen. Es gehört zur Familie der Hahnenfußgewächse und ist daher giftig. Man trifft es gern in unbelaubten Wäldern und am Waldrand. Es wächst auch nie alleine, denn man findet immer ganze Teppiche voller weißer Blüten. Bestäubt wird es von verschiedenen Insekten, vor allem Bienen und Hummeln. Wenn die Sonne untergeht oder Regen aufkommt, dann schließt sie ihre Blüte und senkt ihr Köpfchen.
Immer wenn ich diese Blume antreffe weiß ich, der Frühling ist da…
bald ist es wieder soweit und wir können uns den gesunden Bärlauch in der Natur holen. Aufpassen: nicht verwechseln mit Maiglöckchen oder Herbstzeitlose (Hochgiftig).
wer sich nicht sicher ist, geht lieber auf den Bauernmarkt! und kauft den Bärlauch dort.
oder:
Unsere Kräuterpädagogen kennen den Unterschied genau, und das wäre doch ein Ansporn , eine Kräuterwanderung zu buchen?
wir freuen uns auf Ihren Anruf oder Ihre Mail
Zucker, gut getrocknete Lavendelblüten
Die Blüten im Mörser fein zerstoßen oder ganz lassen.Dann den Zucker zugeben, alles gut vermischen und in einen verschließbaren Behälter aufbewahren. Verwendung findet die Blütenmischung überall dort, so auch Vanillezucker eingesetzt wird – etwa in Obstsalaten, Desserts und verschiedenen Tees
* Judasohr*
Das Judasohr – Auricularia auricula judae, auch Mu-Err Pilz genannt,wächst
an warmen feuchten Orten in Büscheln,vornehmlich an Holunderbäumen.Im Aussehen
erinnert der faltige bräunlich-rote Pilz ein wenig an das menschliche Ohr.
Das Judasohr beeindruckt jedoch nicht nur durch sein ungewöhnliches
Ausssehen,sondern ist auch der Gesundheit förderlich: Es enthält
Magnesium,Kalium,Kalzium,Eisen und Vitamin B1
*Judasohrboullion*
6-8 Judasohren
1l Fischbrühe
2 Stängel Zitronengras
3 Galgantwurzeln oder 2 Tl gemahlener Galgant
2 Knoblauchzehen
250 g geschälte Garnelen
Saft von einer Zitronengras
1 rote Chilischote-fein gehackt
2 Zwiebeln
5 Korianderblätter
2 El Fischsauce
Salz und Pfeffer
Pilze kurz unter fließendem kalten Wasser waschen und halbieren.
Brühe aufkochen,das zerdrückte Zitronengras,den in dünne Scheiben
geschnittenen
Galgant und den zerdrückten Knoblauch hinzufügen und 5 Minuten köcheln
lassen.
Brühe durch ein Sieb seihen,Pilze dazugeben und 5 Minuten köcheln lassen.
Garnelen,Zitronensaft,Chili,die fein gehackten Zwiebeln und den fein
gehackten
Koriander dazugeben. Die Judasohrboullion mit Fischsauce.Salz,Pfeffer
abschmecken und sofort servieren.
Beruhigt und entspannt
Zutaten : frische oder getrocknete Hopfenzapfen,trockener Sherrhy, 100 -200 g Kandiszucker pro Liter Sherry.
Zubereitung : Glas zur Hälfte mit Hopfenzapfen füllen und mit Sherry bis zum Rand aufgießen. 2-3 Wochen an einem warmen Ort stehen lassen. Das Gefäß jeden Tag schütteln,dadurch werden die Wirkstoffe besser freigesetzt. Anschließend abgießen,den Kandiszucker zugeben und nachreifen lassen.Je älter der Likör,desto besser schmeckt er.
Anwendung : Bei Bedarf vor dem Einschlafen ein Likörglas voll trinken. Bei nervösen Einschlafstörungen,Reizbarkeit,Schlaflosigkeit und Erschöpfungszuständen erweist sich das Zusammenspiel von Harzen, ätherischen Ölen,Flavonoiden,Gerbstoffen und Bitterstoffen als wohltuend und entspannend.
6 Orangen und 4 Zitronen pressen, zum Saft 1/4 Liter Wasser geben und erwärmen.
400 g Rohrzucker und nach Bedarf Honig dazu geben.
Abkühlen lassen und 3/4 Liter Apfelsaft dazugeben. Fertig. immer gut schütteln vor Gebrauch – zum Tee dazugeben – schmeckt lecker!
und so müssen die Kinder nicht auf Punsch verzichten, wenn die Eltern einen trinken
Du brauchst:
100g Nüsse, 150g Dinkelmehl (am besten frisch gemahlen), 100g Butter, 75g Staubzucker, 1 Ei, Lavendelblüten (Menge nach belieben), 1 Prise Salz, Vanillezucker, Zimt
Alle Zutaten in eine Schüssel geben und rasch zu einen Teig verarbeiten. Mindestens eine Stunde im Kühlschrank rasten lassen. Den Teig auswalgen und Kekse ausstechen. Bei 160 Grad im Backrohr ein paar Minuten backen lassen.
Gutes Gelingen!
Weißdorn-Wein
kräftigt Herz und Kreislauf
Zutaten : 2 Handvoll frische oder getrocknete Weißdornbeeren,einige getrocknete Weißdornblätter und – blüten, 1l Rotein,3 El flüssiger Honig
Zubereitung : Weißdornbeeren in ein Glas füllen,Blätter und Blüten dazugeben. Mit Wein auffüllen und Honig dazugeben. Das Glas verschließen und den Inhalt gut vermischen. 3 Wochen an einem warmen Ort stehen lassen,täglich schütteln, danach abseihen, kühl und dunkel aufbewahren.
Anwendung : Täglich über einen Zeitraum von 8-10 Wochen 1 Gläschen davon trinken. Weißdornwein eignet zur Stärkung des Herz- und Kreislaufsystems. Besonders wirksam ist er bei nervösen Herzbeschwerden ohne organischen Befund, auch bei sogenannten Altersherz, wenn altersbedingt die Herzkraft nachlässt. Die Wirkung baut sich langsam auf und ebenso langsam wieder ab.
Neuere Untersuchungen haben gezeigt,das Weißdorn bei längerer Einnahme auch Arteriosklerose vorbeugen kann. Außerdem schützt er den Herzmuskel vor aggressiven Sauerstoffradikalen.
Die Quitte gehört zu den Rosengewächsen. Das Ursprungsgebiet ist der Kaukasus. Es haben sich viele verschiedene Sorten gebildet. Es sind alle Sorten essbar, jedoch nicht alle schmecken gut. Weitere Namen der Quitte: Honigapfel, Schmeckbirne, Kretischer Apfel, Kötte, Baumwollapfel, Adonisapfel und Venusapfel Geschichte: Das Wort Marmelade kommt vom Wort marmelo. So wird die Quitte im Portugal genannt. Übersetzt bedeutet dies Honigapfel. In manchen Gebieten mussten die schwangeren Frauen Quitten essen, damit das Kind schlau und klug wurde. Als Frucht der Aphrodite galt die Quitte als Symbol für Fruchtbarkeit, Glück und Liebe. In der Küche: Aus der Quitte lassen sich hervorragende Gelees machen. Gemischt mit Apfel, Birne oder Granatapfel schmeckt die Quitte ebenfalls. Sie geliert sehr gut, da sie viel Pektin enthält. An Weihnachten gab es bei uns immer Quittenbrot. Rezepte hierzu findet man im Internet viele. In den südlichen Ländern wird die Quitte geschmort zu Braten oder gebratener Leber gegessen. Quittenmus oder Kompott geben eine hervorragende Nachspeise. In der Heilkunde: Schon vor 2000 Jahren wurde die Quitte bei den Griechen zu Heilzwecken verwendet. Hieronymus Bock bezeichnete die Quitte als Apotheke für arme Leute, da es damals schon bekannt war, dass sie bei vielen Krankheiten hilft. Die Quitte hilft, den Cholesterinspiegel zu senken. Bei Halsschmerzen, Magen und Darmbeschwerden gibt man getrocknete Kerne in Wasser und wartet bis sich ein Schleim bildet. Immer darauf achten, dass die Kerne nicht beschädigt sind. Sie enthalten Blausäure. Diesen Quittenschleim schluckweise trinken. Auch wird der Quittenschleim bei wunder Haut oder Verbrennungen auf die Haut gegeben. Die Quittenkerne kann man bei Husten lutschen, aber wegen der Blausäure nicht zerbeißen oder schlucken.
Einen kleinen Hokkaidokürbis waschen und bürsten und in Würfel
schneiden. (Johannes hat sicher geholfen !)
Einen Stoffsack voll junge Brennesseltriebe (findet man jetzt noch in gemähten nährstoffreichen Wiesen) waschen und zwischen 2 Geschirrtüchern walken. Die Blätter von den Stängeln trennen und die Stängel verwerfen. 2 Hand voll Brennesselsamen abrebeln (am besten geht dass durch ein Sieb). Eine Zwiebel klein würfelig schneiden. In einer heissen Pfanne Butterschmalz oder Öl zerlassen die Zwiebel anrösten und den Kürbis dazugeben. Gut durchrösten. Würzen mit Muskatnuß, Salz, einen Spritzer
Weißweinessig und eine Prise edelsüßer Paprika. Das Kürbisgemüse etwa 10-15 Minuten dünsten, wenn nötig wenig Wasser dazu geben. Nach dieser Zeit nach und nach die Brennesselblätter dazugeben und zerfallen lassen. Gut durchrühren und zum Schluss die Brennesselsamen unterrühren. Das Gemüse abschmecken und 5 Minuten fertig dünsten. Dieses wohlschmeckende Gericht als Beilage zu Fleisch oder als eigenständiges, abendliches Hauptgericht servieren. Guten Appetit!
Gesammelt wird das blühende Kraut von Juni bis Oktober
Früher verwendete man das Berufkraut als Mittel gegen Verzauberung und böse Blicke. Man nahm es auch zur Heilung von Verrücktheit. Dazu band man es vor die Stirn. Ursprünglich kam das Berufkraut als Zierpflanze aus Nordamerika und hat sich aus den europäischen Gärten davongestohlen. Es erinnert an das Gänseblümchen nur dass es gut 1 Meter hoch werden kann. Das Einjährige Berufkraut ist nach genauerem Nachforschen als Heilpflanze mit milden Eigenschaften entdeckt worden. Die Hauptfähigkeiten liegen in der Linderung von Erkältungskrankheiten. Da es bei uns kräftigere Heilpflanzen gibt, würde ich diese als Würzkraut empfehlen. Einfach die Blütenköpfe trocknen und den interessanten Geschmack genießen. Auch frisch im Salat einfach köstlich.
25g Hefe / ½ Zucker / 250 ml lauwarmes Wasser / 500 g Dinkelmehl / 2Tl Meersalz / Rosmarin und Brennessel ( frisch oder getrocknet )/ 6 El Olivenöl / 250g Ziegenkäse / 1 rote Zwiebel
Hefe, Zucker und lauwarmes Wasser mischen. Mehl in eine Schüssel geben, Hefemischung, Rosmarin ,Brennnessel ( nach Belieben ) , Salz und Olivenöl einrühren. Teig gut durchkneten, mit einem feuchten Tuch zudecken und an einem warmen Ort 45 Minuten gehen lassen. Auf einer bemehlten Fläche ca 1cm dick ausrollen, mit einem scharfen Messer diagonale Streifen in den Teig schneiden,wieder zudecken und nochmal 30 Minuten gehen lassen. Backrohr auf 220 Grad vorheizen, Focaccia mit Zwiebelringen und zerbröckeltem Ziegenkäse belegen und ca. 20 Minuten goldgelb backen.
1kg Birnen geschält, entkernt und geschnitten
4 Zweige Zitronenmelisse Ca. ¼ l Wasser
¼ kg Gelierzucker 1:1
Die Birnen mit Zitronenmelisse und Wasser weich kochen. Nach ca. 10 – 15 Minuten die Zitronenmelisse entfernen und mit dem Stabmixer pürieren. Den Gelierzucker dazugeben und noch mal kurz köcheln lassen. Gelierprobe und ab in die Gläser! Auskühlen lassen und genießen
Gutes Gelingen!!
Sie gehört zur Familie der Heidekrautgewächse. Der immergrüne Zwergstrauch wird bis zu 20 cm hoch. Die Blüten der Preiselbeere sehen wie kleine Glöckchen aus und sind weiß. Die Blätter sind länglich oder elliptisch, auf der Oberseite dunkelgrün und auf der Unterseite hellgrün und punktiert. Von August bis Oktober findet man dann die reifen, dunkelroten Beeren welche in Trauben an der Pflanze hängen.
Die Preiselbeere wirkt blutreinigend, desinfizierend und harntreibend. Wie einige Pflanzen aus dieser Familie hilft sie deshalb Harnwegentzündungen vorzubeugen oder zu bessern. Hierfür kann Tee aus Blättern oder auch der Saft der Beeren verwendet werden. Ebenfalls eignet sich die Pflanze bei Schleimhautentzündungen im Mund- und Rachenraum und bei Darmträgheit.
In der finnischen Mythologie wird die Jungfrau Maria (Marjatta) durch den Verzehr einer
Preiselbeere schwanger und bringt einen weisen und mächtigen Sohn zur Welt.
Für die Landbevölkerung in Sibirien sind Beeren ein wichtiger Vitaminlieferant im Winter. Pro Person werden 20 kg Beeren eingezuckert und kalt gestellt. Ein Großteil sind Preiselbeeren. Einige dieser Preiselbeeren werden im Frühjahr mit Zucker und ein wenig Hefe in Birkensaft gegeben. Nach einigen Tagen fängt der Saft an zu mosieren. Er ist hervorragend für eine Frühjahrskur geeignet.
60 dag Zucchini / Zucchini waschen und raspeln
15 dagButter / Butter cremig rühren
5 Dotter / Dotter unterrühren
Salz, Pfeffer u. Muskat / Mit Salz, Pfeffer und Muskat gut würzen
15 dag Mehl(glatt) 7 Mehl und Backpulver gut mischen
1 Eßl. Backpulver / und mit Käse versieben und
2 Eßl. geriebenerKäse / gut unterrühren
6 Eiklar / Schnee mit den Zucchini unter den Teig heben
und bei 200°C etwa 10 min. backen.
aus Ketchup, Basilikum, Oregano, Thymian, Knoblauch, eine Marinade bereiten und auf den Teig streichen.
Mit Belag nach Wahl belegen. Im Rohr bei 200 ° ferigbacken.
Sehr gut passen verschiede Kräuter aus dem Garten bei einem vegetarischen Belag!
Gutes Gelingen!!
Der Augentrost gehört zur Familie der Braunwurzgewächse. Er ist ein Halbschmarotzer
und nutzt vor allem Gräser als Wirtspflanze. Durch Saugwurzeln entzieht er den Gräsern Nährstoffe und Wasser. Da die Gräser dadurch schlechter und langsamer wachsen hat der Augentrost folgende volkstümliche Namen bekommen: Milchdieb, Wiesenwolf, Weiddieb.
Auf Grund der Signaturenlehre nahm man an, dass die Pflanze gut für die Augen ist, denn
die kleinen weißen Blüten mit einem gelben Flecken und blauen Adern sieht aus wie
ein bewimpertes Auge.
Andere Namen wiederum hat er aufgrund seiner heilenden Wirkung auf die Augen: Augenklar, Augenweide, Augendank, Augenglanz heißt er in England, Brillenzerstörer in
Frankreich und Licht für die Augen in Italien Er wird bis zu 25 cm groß, ist einjährig und blüht von Mai bis Oktober. Blüte 7 – 14 mm. Die Unterlippe ist 3-zipfelig und flach. Die Stängel sind drüsenhaarig und stark verzweigt. Die Blätter sind gegenständig und jederseits mit 3 – 6 spitzen Zähnchen. Die Inhaltstoffe Glykoside, Flavonoide, Ligane, Phenolsäuure und Gerbstoffe wirken antibakteriell, entzündungshemmend und krampflösend. Zu Beginn der Blüte sammelt man das oberirdische Kraut. 1 Teelöffel mit einer Tasse heißem Wasser aufgießen. Dieser Tee kann getrunken werden und hilft bei Erkältungen. Für Bindehaut- oder Lidrandentzündungen Kompressen im Tee tränken und
mehrmals täglich auf die Augen legen.
Tipp: Wirkt auch bei Katzenschnupfen gut
Dieses mehrjährige Hahnenfußgewächse wird 40 – 70 cm hoch
und gedeiht in Buchen- und Mischwäldern auf feuchten, steinigen Böden. Es ist
ebenfalls an Ufern von Bächen anzutreffen, wobei das Verbreitungsgebiet ganz
Europa ist. Die weißen Blüten vom Christophskraut stehen in Trauben, haben 4
Blütenblätter und lange Staubblätter. Die Blütezeit ist von Mai bis Juli.
Danach reifen die zuerst grünen, später schwarzen, eiförmigen Beeren heran. Die
Laubblätter sind doppelt dreizählig gefiedert und haben einen unangenehmen
Geruch. Ihren Namen erhielt das Kraut nach dem heiligen Christophorus. Dieser
galt als Schutzheiliger bei Krankheiten, Tod und auch bei der Pest, gegen die
man das Kraut verwendete. Weitere Volksnamen waren Hexenkraut, Wolfsbeere und
Teufelsbeere. Der wissenschaftliche Name „Actaea“ stammt aus der griechischen
Sagenwelt. Darin wurde Aktäon von Arthemis, der Tochter des Zeuss, in einen
Hirsch verwandelt, als er ihr beim Baden zusah. Die Hunde Aktäons zerrissen
daraufhin ihren Herren, da sie von den Beeren des Christophskrautes toll
geworden waren. Der Artname spicata ist lateinisch und heißt ährig, womit er
auf den Blütenstand verweist.
Bei den Kräuterärzten des Mittelalters galt das Christophskraut
als giftig und sie warnten vor seinem Gebrauch. In der Volksheilkunde wurde die
Pflanze jedoch als Brech- und Abführmittel sowie gegen Rheuma und gegen die
Pest verwendet. Die Bauern brannten mit dem Kraut beim Vieh Wunden aus. Die
giftigen Beeren können jedoch für Kinder eine Gefahr darstellen. Die Symptome
einer Vergiftung sind Entzündungen von Magen und Darm mit Erbrechen und
Durchfall; auch Kreislaufbeschwerden sind möglich. Bei starker Giftaufnahme
kann es zu Bewusstseinstrübung und Atemnot kommen. Äußerlich können die Beeren
Entzündungen der Haut hervorrufen.
4 Stängel wilder Majoran und 1 Stängel Pfefferminze (je nach Geschmack auch weniger) waschen, trocken tupfen, Blätter abziehe und Blätter sehr fein hacken
1 Knoblauchzehe sehr fein hacken Schale von 1 unbeh. Zitrone abreiben und alles mit Olivenöl, weißen Balsamicoessig, Salz, Pfeffer, Zitronensaft und Honig zu einer Marinade verarbeiten 2 Pack. guter Schafs- oder Ziegenkäse in mundgerechte Stücke schneiden, mit der Marinade mischen und über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen
250 g Cocktailtomaten waschen und halbieren 1 Salatgurke und 1 gelbe Paprika waschen und in mundgerechte Stücke schneiden und beides mit dem Käse mischen und
nochmals kräftig abschmecken.
20 junge, weiche Beinwellblätter waschen, trocken tupfen, die dicke Mittelrippe mit der Schere herausschneiden und 10 Blätter in eine flache Schüssel legen, die Hälfte des Salates darüber schichten, noch eine Lage Beinwellblätter und wieder Salat darüber. Das ganze
durchziehen lassen und mit Beinwellblüten servieren.
350 g Joghurt / 250 g Quark cremig rühren, etwas Zitronensaft und ca. 150 g Rosenblütengelee darunter mischen und abschmecken. 4 Blatt Gelatine in kaltem Wasser einweichen, ausdrücken und vorsichtig erwärmen. Die aufgelöste Gelatine mit 2 EL der vorbereiteten Creme verrühren und sofort zügig unter die restliche Creme einrühren.
250 g Schlagsahne steif schlagen und vorsichtig unter die Creme heben.
mind. 2 Stunden im Kühlschrank stocken lassen. Nocken von der kühlen Mousse
abstechen und mit verschiedenen Beeren (Walderdbeeren, Erdbeeren, Heidelbeeren,
Brombeeren, Johannisbeeren, Jostabeeren, etc) und Blüten ( Rosenblüten, Nachtkerzenblüten, Gänseblümchen, Malvenblüten, Weidenröschen, Lavendelblüten, Löwenzahnblüten, Kleeblüten, etc.) garniert servieren.
Guten Appetit!
5 Mädesüß Blütendolden
1,5 l Apfelsaft
3:1 Gelierzucker
Die Blüten über Nacht im Apfelsaft stehen lassen und dann durch einen Kaffeefilter abseihen. Den Saft mit dem Gelierzucker aufkochen und heiß in Gläser füllen.
Gewöhnlicher Thymian (Thymus pulegioides L.), das ist der botanische Name des bei uns wild wachsenden Thymians. Feldthymian ein weiterer Name oder auch bekannt als Quendel durch Hildegard von Bingen. Er liebt trockene, magere, sehr sonnige Standorte. Mir fällt der Thymian besonders an den Verkehrsinseln auf, wo er über die Granitsteine drüber wächst. Bis zu 20 cm wird er hoch und hat kurz gestielte, eiförmige, gegenständige Blätter. Der Stängel ist vierkantig, an den Kanten kurz behaart, mal kriecht er oder wächst nach oben. Die Blüten sind kugelig-ährenartig angelegt und haben eine purpurne Farbe. Von Juni bis in den September hinein blüht der Thymian der durch sein ätherisches Öl einen starken Eigengeruch hat.
Verwechseln kann ich den Gew. Thymian mit dem Gartenthymian, der wie bekannt
gleichermaßen anwendbar ist, welcher aus dem Mittelmeerraum stammt und eine
höhe bis zu 50 cm erreichen kann.
Der Thymian ist bekannt für seine heilende Wirkung auf Lunge, Bronchien, Magen und
Darm, indem er krampflösend und desinfizierend wirkt. Die Speisen macht er leichter verdaulich. In der Küche ist er demnach ein tolles Fleischgewürz, indem man die Blättchen vom Stängel runter zieht. Aber auch in Salaten, zu Gemüsen oder Suppen ist er
einsetzbar. Am liebsten würze ich Braterdäpfeln damit. Jetzt, während der Blütezeit nehme ich auch die Blüten zum Würzen dazu.
bitte anklicken und lesen. Viel Spass!
Die Gattung der Veilchen umfasst weltweit ca. 500 Arten, die in den
meisten gemäßigten Zonen der Erde wachsen. Es gibt auch bei uns sehr viele
Veilchenarten, die auf den unterschiedlichsten Standorten zu finden sind. In
Flach- und Hochmooren gedeiht das weißlich-violette Sumpfveilchen, an
Gebirgsbächen und in der Grauerlenau das gelbe Zweiblüten-Veilchen, in
trockenen Laubwäldern das Wunder-Veilchen, das Behaarte Veilchen, sowie die
tief blau-violetten Hain- und Reichenbach-Veilchen. Neben dem lilafarbenen
Hundsveilchen findet man gelegentlich das aus Gärten „geflüchtete“
Duft-Veilchen. Dieses wird zur Erzeugung verschiedener Säfte und Tees
herangezogen, mit denen man Atemwegserkrankungen bekämpft. Die Pflanze ist ein
Symbol für Unschuld und Bescheidenheit. In Griechenland aromatisierte man
früher den Wein mit Veilchen, in Persien kannte man ein Veilchengetränk, den
„Sherbet“ und die Römer aßen gerne kandierte Veilchen zum Nachtisch. Die
Heilwirkung des Veilchens ist erwiesen. Es wirkt hustenreizlindernd,
schleimlösend, beruhigend und schmerzlindernd. Die Blätter können als Salat
gegessen werden, die Wurzel allerdings verursacht Brechreiz. Zur Familie der
Violaceen gehören auch die Stiefmütterchen, wie das Acker- und das
Dreifarben-Stiefmütterchen. Der Name Stiefmütterchen soll auf einen Vergleich
zurückgehen: die beiden oberen, gewöhnlich ohne Zeichnung ausgestatteten
Kronblätter sind die Stieftöchter, die seitlichen, auffällig gezeichneten
Kronblätter die leiblichen Töchter und das große untere Kronblatt mit dem
großen Saftmal die Mutter. Die Blüten von März- und Parmaveilchen sind seit
Jahrhunderten zu kosmetischen Produkten verarbeitet worden. Das natürliche
Veilchenblütenabsolue ist heute praktisch verschwunden und wird von der
Kosmetikindustrie durch die synthetischen Jonone ersetzt.
Veilchenblätterabsolue (von Viola odorata) wird dagegen weiterhin in großem
Umfang bei der Parfümproduktion eingesetzt. Sogenanntes „natürliches
Veilchenparfüm“ wird überdies seit langer Zeit aus der so genannten
Veilchenwurzel=Iriswurzel gewonnen, dabei handelt es sich um getrocknete
Rhizome verschiedener Irisarten.
Kräuterpädagogen/innen gibt es viele, aber die hier gelisteten sind geprüft und zertifiziert
So findet ihr uns in eurer Nähe! nach Postleitzahlen aufsteigend
Wir freuen uns auf einen Termin mit euch :
4952 Moosbach Gudrun Wagner / gudrun.wagner@tmo.at / +43-676/967 06 81
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5640 BadGastein Annemarie Rehbichler/rehbichler.eggbauer@aon.at /+43-664-3748793
8952 Irdning Johanna Lutzmann / Lutzmann.h@aon.at / +43-676-6147702
Der Name Guter Heinrich kommt entweder aus dem althochdeutschen Heimrich oder Heim bedeutet Hofstatt und rich bedeutet häufig oder gut essbar.
Ursprünglich war er fast überall zu finden aber durch die Verstädterung der Döfer ist er selten geworden. Man findet ihn noch häufiger auf Almwiesen und um die Almhütten herum.
Als Heilpflanze wirkt der Gute Heinrich blutreinigend und abführend. Die Pflanze enthält Eisen und Vitamin C.
Man kann aus den Blätter, den Stängeln und den noch geschlossenen Blüten ein hervoragendes Gemüse machen.
Man blanchiert zuerst die Stiele, sie brauchen am längsten. Anschließend gibt man die Knospenrispen ins heiße Wasser und zum Schluß die Blätter. Diese brauchen nur sehr kurz.
Alles abseihen und dann kurz in zerlassener Butter schwenken, mit Salz, Pfeffer, Muskat und Knoblauch würzen.
Bärlauchpaste: Bärlauch, Olivenöl, Ursalz, geröstete Erdnüsse, Parmesan alles in einer Küchenmaschine zu einer feinen Paste verarbeiten, in Gläser füllen und mit Olivenöl abschliessen.
Bärlauchaufstrich: Bärlauchpaste mit Gervais vermischen fertig ist der Brotaufstrich
Bärlauchknödel: Bärlauchpaste in die Semmelknödelmasse einrühren, Knödel formen und kochen
Spaghetti mit Bärlauchpaste: Olivenöl erwärmen, Bärlauchpaste und Spaghetti schwenken
Bärlauchkruste: Bärlauchpaste und Semmelbrösel mischen auf gebratenen Fisch oder Fleisch aufstreichen,kurz im Rohr überbacken
Bärlauchöl: Bärlauch grob schneiden in ein Weithalsglas geben, Salz dazu und mit Maiskeimöl auffüllen 2 Wochen stehen lassen, dann abseihen und in Flaschen füllen, in die Flaschen Boden bedeckt grobes Meersalz einfüllen, damit das Öl klar bleibt.
Giersch – Blätter (möglichst junge)
Sonnenblumenkerne
Olivenöl
etw. Zitronensaft
alles zusammen pürieren, dass es eine breiige Konsistenz hat. Dann in Gläser abfüllen.
Holundererkältungssaft
1 kg Holunderbeeren mit ca. 100 ml Wasser 10 min. kochen lassen, durch ein Sieb oder Tuch pressen. Den Saft mit 20 dag Honig vermischen kurz erwärmen und heiß in Flaschen füllen. Im Kühlschrank hält sich der Saft einige Monate. Es ist ein wohlschmeckendes, stärkendes Getränk, vor allem für die „Grippezeit“.
Holundermarmelade
1 kg Holler
30 bis 50 dag Zucker
Die abgerebelten Beeren werden rasch gewaschen, zuerst ohne und dann mit Zucker bis zum dick werden gekocht, in Gläser gefüllt und verschlossen. Die Marmelade kann auch passiert werden.
Hollersirup
40 Hollerblüten 4 Orangen unbehandelt und in Scheiben geschnitten
5 dag Zitronensäure
4 kg Zucker 2 l Wasser
2 Zitronen unbehandelt und in Scheiben schneiden
Alles zusammen mischen, 5 – 6 Tage ziehen lassen, abfüllen und gut verschließen.
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Von Mag. Andreas Thomasser
Das Barbarakraut ist weltweit in gemäßigten Breiten heimisch. Die zweijährige Pflanze aus der Familie der Kreuzblütler wird bis zu 90 Zentimeter hoch. Sie bildet im ersten Jahr ihre Blätter und im Frühjahr darauf erscheinen die gelben Blüten. Die Grundblätter sind leierförmig: Sie besitzen mehrere Paare von Seitenlappen und einen rundlichen, am Grunde oft herzförmigen Endlappen. Die vierzähligen gelben Blüten haben einen Durchmesser von 7 bis 9 mm. Die Früchte werden 15 bis 25 mm lang und stehen als Schoten aufrecht vom Stängel ab. Volkstümliche Namen für das Barbarakraut sind Winterkresse, Gemeine Wasserkresse und Frühlingsbarbarakraut. Die Pflanze ist der Heiligen Barbara, Schutzpatronin der Bergleute und Steinbrucharbeiter gewidmet. Barbarakraut schmeckt ähnlich wie Kresse, – würzig – scharf leicht bitter. Roh in Salaten, Kräuterquark, -käse und -dips oder gekocht mit Spinat ist es als frisches Grün eine leckere Abwechslung im Frühling. Es ist ein vitamin- und mineralstoffreiches Winter, – und Frühlingsgemüse mit Stoffwechsel anregender Wirkung. Barbarakraut wurde als traditionelles Gemüse früher häufig in Gärten angebaut. Die frischen Blätter der Winterkresse stehen bis in den Winter hinein als würzige, vitaminreiche Salatpflanze zur Verfügung. Fischgerichten verleiht es eine scharfe und würzige Note. Heute wird die Pflanze von Hobbygärtnern neu entdeckt. Sie ist robust, braucht wenig Pflege und bringt auch unter ungünstigeren Bedingungen und sogar in milden Wintern noch gute Ernte. Durch seinen Vitamin-C-Gehalt vertreibt das Barbarakraut die Frühjahrsmüdigkeit. Dank seiner Bitterstoffe fördert das Barbarakraut die Verdauungstätigkeit. Winterkresse regt den Appetit an, wirkt blutreinigend und harntreibend.